Rubrik: Vorhang auf!
Vorhang auf!
Zu Besuch bei Christin und Simon in Emmetten – 2. Teil
Im ersten Teil haben uns Christin und Simon erzählt, wie sie zu ihrem Grundstück gekommen sind – und warum Altholz eine wichtige Rolle bei ihrem Bauprojekt spielte. Nun gewähren uns die stolzen Eigenheimbesitzer einen Einblick in ihre persönlichen Lieblingsecken in ihrer «Villa».

Bildquelle: planen einrichten gestalten gmbh
Ihr lebt bereits seit 2 Jahren in euren eigenen vier Wänden. Wie fühlt sich das an?
Simon: Wir hatten einfach unglaublich viel Glück! Vom Bauland an dieser schönen Lage über das Altholz, dass wir für ein bisschen Staub und Schweiss bekommen haben, bis zur tollen Zusammenarbeit mit den Handwerkern: Bei diesem Projekt hat einfach alles zusammengepasst. Zudem konnte ich mich als Sanitärinstallateur beim Badezimmerausbau selbst verwirklichen!
Christin: Wir sagen immer: Das ist unsere «Villa». (beide lachen)
Habt ihr eine Lieblingsecke?
Christin: Ja, Ich entspanne mich sehr gerne auf meinem Sessel direkt neben dem Cheminée.
Simon: Ich habe einfach Freude an den vielen Details, die unser Haus bietet. Die Handwerker haben wirklich sehr gute Arbeit geleistet. Wenn ich am Abend nachhause komme, setze ich mich häufig an die Theke und geniesse einfach den Blick in die offene Küche.
Bei der Projektausführung wurdet ihr von eurem Bauleiter begleitet. Warum lohnt es sich, während der ganzen Bauphase eine einzelne Ansprechperson an der Seite zu haben?
Simon: Ein solche Begleitung ist für einen Bauherren Gold wert. Wir sind beide berufstätig und hatten schlichtweg keine Zeit, uns um alles zu kümmern. Wir waren deshalb sehr froh, dass wir dabei auf Unterstützung zählen konnten.
Christin: Trotz der kompetenten Unterstützung hatten wir stets die Möglichkeit, eigene Ideen in das Projekt einfliessen zu lassen. Dadurch konnten wir viele gestalterische Elemente mit dem Altholz nach unseren Vorstellungen von den einzelnen Handwerken anfertigen lassen. Auch deshalb war es uns wichtig, dass der Bauleiter nicht nur theoretisches Wissen, sondern auch praktische Erfahrung mitbrachte.

Bildquelle: planen einrichten gestalten gmbh
Weshalb war euch das wichtig?
Simon: Du bist ein perfektes Beispiel dafür: Du warst auch als Sanitärinstallateurin auf der Baustelle und bist nun als Planerin und Bauleiterin tätig. Diesen technischen Hintergrund spürt man einfach. Das gibt einem als Bauherren eine gewisse Sicherheit, was dazu beiträgt, dass man sein ganzes Vertrauen in die unterstützende Person stecken kann. Davon profitieren letztlich alle Beteiligten.
Christin: Es gab auch Situationen, in denen wir einen Entscheid fällen sollten, ohne die genauen Details zu kennen. Dank des tollen Vertrauensverhältnisses zum Bauleiter konnten wir solche Entscheidungen problemlos an ihn abgeben.
Das entlastet die Bauherren natürlich.
Simon: Ja, definitiv! Ich glaube, dass viele Bauherren den Nutzen einer professionellen Bauleitung unterschätzen. Das ging zu Beginn sogar mir so – und ich arbeitete auf der Baustelle.
Christin: Man unterschätzt einfach die Zeit, die all das Organisatorische in Anspruch nimmt.
Simon: Um Kosten zu sparen, hatte ich ursprünglich vor, die Spitzarbeiten selbst zu übernehmen. Mein Bruder, der als Elektromonteur arbeitet und die ganze Elektroinstallation in unserem Haus gemacht hat, hielt das für eine schlechte Idee. Er riet mir, die Zeit zu nutzen, um mich zu entspannen und Energie zu tanken, anstatt nach Feierabend noch bis spätabends zu spitzen. Zuerst hat mich das ein bisschen geärgert, doch letztlich hatte er natürlich Recht: Heute bin ich bin froh, dass ich auf ihn gehört habe! (lacht)
So bleibt einem auch Zeit, um sich auf das Endergebnis zu freuen.
Christin: Das stimmt! Und wir hatten genügend Energie, um eine richtige «Uifrichti» zu organisieren. Alle Handwerker kamen vorbei – wir haben zusammen gegessen, getrunken und waren bis frühmorgens auf der Baustelle. Das war wirklich ein tolles Erlebnis.
Simon: Da wir während der gesamten Bauphase kompetent begleitet wurden, hatten wir auch nie das Gefühl, keine Lust mehr auf die «Bauerei» zu haben. Stattdessen hatten wir genügend Zeit, um uns auf unser eigenes Haus zu freuen. Am Ende konnten wir es kaum erwarten, bis wir endlich einziehen durften!
Christin und Simon, vielen lieben Dank für eure Zeit – und weiterhin viel Freude in eurem tollen Zuhause!